Glas ist nicht gleich Glas: Was zählt zum Behälterglas?

Wusstet ihr, dass es an modernen Wolkenkratzern selbstreinigende Glasscheiben gibt? Oder dass die Windschutzscheibe im Auto bei einem Unfall nicht in scharfe Splitter zerspringt? Glas ist ein vielfältiges Material, das uns in allen Lebensbereichen begegnet: vom farbigen historischen Kirchenfenster über die Duschabtrennung im Badezimmer, das verglaste Handydisplay oder das Glasfaserkabel für die Telekommunikation bis hin zu Verpackungen aus Glas.

Wenn Lebensmittel, Getränke, Kosmetik oder Medizin in Glas verpackt werden, nennt man die Verpackung ganz einfach Behälterglas. Denn sie dient als „Behältnis", um etwas zu verpacken. Behälterglas begegnet uns von klein auf und unser Leben lang im Supermarkt, in der Apotheke oder im Kiosk. Denn schon den Babybrei kaufen die meisten Eltern im Glas. Und später sind es Marmeladen oder Grillsaucen sowie eingelegtes Gemüse oder Joghurts im Glas, die uns kulinarisch durch den Tag begleiten. Ebenso für zahlreiche Erfrischungsgetränke wie zum Beispiel Wasser, Limonaden oder Säfte sowie für alkoholische Getränke wie Wein, Bier oder Spirituosen bietet Glas eine perfekte Hülle. Doch auch in anderen Lebensbereichen kommt Behälterglas zum Einsatz. Medikamente oder Kosmetika werden oft in Glas verpackt, damit sie optimal geschützt sind. Dazu gehören zum Beispiel Hustensaft, Nasentropfen sowie Cremes oder Deo. Für all diese Produkte schätzen Verbraucher die Vorteile von Glas als Verpackungsmaterial.

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Zum Behälterglas zählen alle Gläser, die Lebensmittel, Getränke, Medizin oder Kosmetik enthalten.